Die Laser-Haarentfernung erspart Ihnen die tägliche Haarentfernung und den Frust über stumpfe, rau aussehende Haare. Ein paar Jahre haarlose Haut sind die teure Behandlung wert. Doch die Laser-Haarentfernung bietet mehr als nur den Preis.
Der Laser verwendet einen hochintensiven Lichtstrahl. Manchmal sind die Sicherheitsmechanismen zum Schutz der Haut unzureichend, was zu Nebenwirkungen führen kann. Obwohl die meisten Nebenwirkungen wie Rötungen und Reizungen nach einiger Zeit von selbst abklingen, erfordern einige seltene, aber schwerwiegende Nebenwirkungen wie Verbrennungen besondere Aufmerksamkeit.
Daher werden wir in diesem Artikel Laserverbrennungen besprechen, damit Sie diese behandeln, in Zukunft vermeiden oder von vornherein verhindern können. Wenn Sie sich fragen, ob Laser-Haarentfernung Krebs verursachen kann, geben Sie Verursacht die Laser-Haarentfernung Krebs? eine Lektüre.
Was sind Verbrennungen bei der Laser-Haarentfernung und wie entstehen sie?
Laserverbrennungen sind Überhitzungen und Verbrennungen der Epidermis durch die hochintensive Strahlung des Lasergeräts. Diese kommen selten vor, da erfahrene Ärzte die notwendigen Vorsichtsmaßnahmen treffen, ihre Geräte in optimalem Zustand halten und den Patienten ausführlich über die Vor- und Nachteile der Laserbehandlung aufklären.
Allerdings kommt es zu schweren Nebenwirkungen des Lasers, wenn Ihr Hautton zu braun für den Laser ist, Ihr Laserchirurg nicht geschickt ist, das vor dem Laser verwendete Gel nicht richtig verwendet wird, die Hygiene nicht eingehalten wird oder das Handbuch zur Haarentfernung mit dem Laser nicht ausreichend befolgt wird. Die Laser-Haarentfernung kann einige Nebenwirkungen und Risiken .
Anzeichen und Symptome von Laserverbrennungen
Klinische Merkmale von Verbrennungen von Laser-Haarentfernung Die Verbrennungen können von leicht bis schwer reichen. Die Behandlung richtet sich nach der Schwere der Verbrennungen. Lassen Sie uns zunächst die typischen Merkmale von Laserverbrennungen betrachten.
1. Rötungen und Reizungen:
Rötungen sind die mildeste Form einer Laserverbrennung und gelten nicht als Nebenwirkung. Sie können mit Reizungen einhergehen. Beide verschwinden von selbst. Darüber hinaus sind Laserverbrennungen aller Schweregrade mit Schmerzen verbunden.
2. Hautschwellungen und Blasenbildung
Ist die Intensität des Lasers bei empfindlicher oder gebräunter Haut zu hoch, kann es zu Rötungen und Schwellungen kommen, die die Form des Laserstrahls annehmen. Zusätzlich kann es zur Blasenbildung kommen.
3. Krustenbildung und Farbveränderungen der Haut
Die Blasen verkrusten und lösen sich schließlich ab. Darüber hinaus hinterlassen die Verbrennungen Spuren und verursachen schwer behandelbare Veränderungen der Hautfarbe.
Behandlung von Verbrennungen durch Laser-Haarentfernung
1. Mit reichlich Wasser bei Raumtemperatur waschen
Bei Verbrennungen sollten wir zunächst die Hitze neutralisieren. Dies geschieht durch das Waschen der betroffenen Stelle mit reichlich Wasser. Lassen Sie das Wasser so lange über die verbrannte Haut laufen, bis Sie kein schmerzhaftes oder brennendes Gefühl mehr verspüren.
Denken Sie auch daran, dass Sie lauwarmes Wasser oder Wasser mit Zimmertemperatur verwenden sollten, niemals jedoch kaltes Wasser. Denn kaltes Wasser verzögert die Heilung und das Waschen der Haut dient lediglich dazu, fortschreitende Verbrennungen zu verhindern.
2. Halten Sie den Bereich kühl
Sobald der Schmerz abgeklungen ist, ist es an der Zeit, die Entzündung zu lindern oder ihr vorzubeugen. Vermeiden Sie dazu den Aufenthalt in einer heißen Umgebung. Sorgen Sie für eine kühle Raumtemperatur und legen Sie für etwa eine halbe Stunde einen kühlen Umschlag auf die verbrannte Stelle.
3. Versorgen Sie die verbrannte Stelle
Der nächste Schritt besteht darin, die Brandstelle mit Blasen oder verkrusteter Haut vor Infektionen und Reibung zu schützen. Nehmen Sie dazu eine weiche Gaze oder dünne Frischhaltefolie. Der Zeitpunkt dieses Schrittes hängt jedoch von der Schwere Ihrer Verbrennung ab.
Binden Sie die Gaze oder Folie außerdem fest um die Verbrennung. Gehen Sie dabei so sanft und locker wie möglich vor. Das Abdecken der Stelle verhindert außerdem, dass Sie sie berühren oder kratzen.
4. Schmerzbehandlung
Bei allen Arten von Laserverbrennungen treten Schmerzen auf. Diese können erträglich oder zu stark sein. Nehmen Sie daher unmittelbar nach dem Waschen der Verbrennung ein systemisches Schmerzmittel ein. Zur Schmerzlinderung können Paracetamol, Naproxen-Natrium oder Ibuprofen eingesetzt werden.
5. Infektionsprävention
Verbrannte Haut ist anfällig für Infektionen. Eine Möglichkeit, dies zu verhindern, besteht darin, die betroffene Stelle abzudecken. Bei zu schweren Verbrennungen reicht dies jedoch möglicherweise nicht aus. Verwenden Sie daher eine antimikrobielle Salbe, um das Eindringen von Bakterien, Viren oder anderen Mikroben in die Haut zu verhindern.
Auch Salben sind hilfreich, wenn Sie anfangs keinen Verband verwenden, um die Wärme aus der Haut abfließen zu lassen.
6. Vermeiden Sie Sonnenlicht und enge Kleidung
Sonnenlicht ist Ihr schlimmster Feind, wenn Sie sich auf eine Laser-Haarentfernung vorbereiten, diese durchführen, danach durchführen oder sogar bei Laserverbrennungen. Hitze und UV-Strahlung der Sonne lösen Schmerzen aus und verhindern die Heilung. Bleiben Sie daher drinnen, tragen Sie UV-schützende Kleidung und verwenden Sie nach Möglichkeit Sonnenschutzmittel.
Auch die Reibung durch die Kleidung kann die Haut über der verbrannten Stelle reizen oder abschälen. Tragen Sie daher lockere Kleidung, die nicht mit Ihrer Haut in Berührung kommt. Dies hilft Ihrer Haut auch beim Atmen.
7. Verwenden Sie sanfte Hautpflegeprodukte
Sie sollten die Verwendung von Produkten mit aggressiven Chemikalien oder Wirkstoffen vermeiden, bis Ihre Verbrennung abgeheilt ist. Verwenden Sie daher kein Retinol, AHAs, BHAs und ähnliche Produkte.
Verwenden Sie außerdem keine dickflüssigen oder ölhaltigen Produkte, da diese die Hitze einschließen und die Heilung der Verbrennung verhindern. Die Heilung der Verbrennung kann 2 bis 4 Wochen dauern, die vollständige Genesung dauert länger. Konsultieren Sie daher unbedingt einen Dermatologen, bevor Sie Hautpflege-, Körperpflege- oder Make-up-Produkte verwenden.
8. Behandlung zur Linderung der Verbrennungen und Förderung der Heilung
Beruhigende Hautpflegeprodukte wie Aloe-Vera-Gel sind während der Heilungsphase Ihrer Verbrennung am besten geeignet. Es kühlt die Haut, stimuliert die Zellregeneration und beugt Narbenbildung vor.
Darüber hinaus wirken Vaseline oder Vaseline Wunder, um die Heilung der Hautoberfläche zu fördern. Auch andere Naturprodukte wie Rosenwasser können hilfreich sein.
9. Gehen Sie zu Ihrem Arzt
Verbrennungen ersten und leichten Grades können zu Hause behandelt werden, solange Sie das Behandlungsprotokoll befolgen. Schwere Verbrennungen zweiten und dritten Grades erfordern besondere Aufmerksamkeit.
Wenn Ihre Verbrennung während Ihres Klinikaufenthalts schwerwiegend ist, lassen Sie sie sofort vom Arzt behandeln. Wenn Sie keine ärztliche Behandlung erhalten, gehen Sie sofort in ein nahegelegenes Krankenhaus und lassen Sie die Verbrennung behandeln.
Suchen Sie außerdem einen Dermatologen auf, wenn Sie feststellen, dass Ihre Verbrennung nicht auf Hausmittel anspricht.
Möglichkeiten zur Vermeidung von Verbrennungen durch Laser-Haarentfernung
Die Behandlung von Verbrennungen kann ziemlich schwierig sein. Doch ihre Vorbeugung ist kein Problem. Sie müssen lediglich diese Vorsichtsmaßnahmen beachten.
1. Wählen Sie eine professionelle Klinik für Laser-Haarentfernung
Informieren Sie sich gut, bevor Sie sich für eine Laser-Haarentfernung entscheiden. Kaufen Sie keine Billigpakete oder unbekannte Laser-Salons. Prüfen Sie stattdessen die Bewertungen, die Qualifikationen des Laserchirurgen, die Registrierung der Klinik, den Zustand der Geräte und die Lizenz der Lasertechniker.
2. Sprechen Sie ausführlich mit Ihrem Arzt
Die meisten guten Laser-Haarentfernungsstudios bieten eine kostenlose Erstberatung an. Sprechen Sie daher mit Ihrem Arzt offen über Ihre Erwartungen, den Ablauf der Laserbehandlung, die Nachsorge und andere Dinge.
Besprechen Sie auch verschiedene Lasertypen mit dem Arzt und wählen Sie den richtigen für sich aus. Sie können sich mit verschiedenen Lasertypen vertraut machen mit Arten von Laser-Haarentfernungsgeräten
3. Bereiten Sie Ihre Haut auf den Laser vor
Sie können nicht einfach so zu einer Laserbehandlung gehen. Vielmehr müssen Sie Ihre Haut speziell auf die Laser-Haarentfernung vorbereiten. Beispielsweise ist die Laserbehandlung auf gewachster Haut nicht möglich. Daher müssen Sie Ihre Haare rasieren und auf die empfohlene Länge wachsen lassen.
Darüber hinaus muss Ihre Haut vorher gepeelt werden und darf keine Produkte enthalten. Darüber hinaus können Sie überprüfen So bereiten Sie die Haut auf die Laser-Haarentfernung vor Hier.
4. Befolgen Sie die Vorsichtsmaßnahmen vor der Laserbehandlung
Neben der Vorbereitung Ihrer Haut auf die Laserbehandlung sollten Sie verschiedene Vorsichtsmaßnahmen treffen, um Nebenwirkungen zu vermeiden. Dazu gehören die regelmäßige Verwendung und erneute Anwendung von Sonnenschutzmitteln, die Vermeidung von Sonneneinstrahlung, die Unterbrechung der Verwendung aggressiver Hautpflegeprodukte und die Vermeidung von Bräunung der Haut.
Diese Vorsichtsmaßnahmen sollten mindestens 15 Tage vor Ihrer Laser-Haarentfernungssitzung getroffen werden. Sie können Ihren Arzt auch bitten, Ihnen alle notwendigen Voraussetzungen für die Laserbehandlung zu erklären.
5. Vergessen Sie nie die Nachsorge
Die Nachbehandlung nach der Laser-Haarentfernung ist ebenso wichtig wie die Vorbereitung der Haut und die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen. Die wichtigsten Bestandteile der Laser-Nachbehandlung sind die Befeuchtung der Haut, das Vermeiden von Sonneneinstrahlung, das Vermeiden heißer Duschen, das Aussetzen der Anwendung aktiver Hautpflegemittel, das Tragen lockerer Kleidung und die Verwendung kalter Kompressen.
Das Gute daran ist, dass Sie diese Maßnahmen nur 24 bis 48 Stunden nach der Laserbehandlung durchführen müssen. Sie können also anschließend Ihrer gewohnten Routine nachgehen. Da die Laser-Haarentfernung mehrere Sitzungen erfordert, sollten Sie sich zwischendurch rasieren, anstatt andere Methoden zur Haarentfernung anzuwenden.
Fazit
Bei der Laser-Haarentfernung kann es zu Hautverbrennungen kommen, wenn die Standardverfahren des Lasers nicht befolgt werden. Darüber hinaus kann es zu langfristigen Nachwirkungen kommen.
Sollten Sie also jemals Laserverbrennungen erleiden, können Sie diese selbst mit hautkühlenden Behandlungen, Schmerzmitteln, Antibiotika, Heilsalben und beruhigender Hautpflege behandeln. Bei schweren Verbrennungen müssen Sie jedoch einen Arzt aufsuchen.